Demenz und Krieg

Menschen mit Demenz und der Krieg in der Ukraine

Die Tageszeitung auf dem Küchentisch, Reportagen im Fernsehen, Gespräche in der Nachbarschaft – der Krieg in der Ukraine ist gerade allgegenwärtig. Es ist fast unmöglich, sich den schrecklichen Nachrichten und Bildern von Kriegsschauplätzen zu entziehen.
Dies gilt auch für Menschen mit Demenz. Viele von ihnen haben die schrecklichen Ereignisse des 2. Weltkrieges hautnah miterlebt. Das hat oftmals tiefe Wunden hinterlassen.
Während ältere Menschen ohne kognitive Einbußen das Geschehen oftmals noch besser einschätzen können, empfinden Menschen mit Demenz die Situation unmittelbar und aktuell bedrohlich, weil sie sich an die Schrecken von damals erinnern.
Sie sind den aktuellen Eindrücken schutzlos ausgeliefert.

Folgende Seiten können eine Orientierung geben, wie sich die aktuelle Situation für Menschen mit Demenz darstellt und wie man damit umgehen kann: